Beitrag aus der Zeitschrift „Triumpf des Herzens“
26. Jg. (III) 2018 / Nr. 418
Gegrüßet seist du, Königin!
Der herrliche Marienhymnus „Salve Regina“ ist aus dem Leben der Kirche
nicht wegzudenken. Sein Verfasser ist der große schwäbische Benediktiner Hermann der
Lahme. Körperlich schwerstbehindert, wurde er im Mittelalter zur geistlichen Perle des
Inselklosters Reichenau im Bodensee und galt seinen Zeitgenossen
durch sein vielseitiges Genie als „das Wunder des Jahrhunderts“.
Hermanns Geburt im württembergischen Altshausen liegt gut tausend Jahre zurück, zudem besitzen wir über sein Leben kaum mehr als ein paar handgeschriebene Seiten seines Schülers Berthold. Doch zeugen die marianischen Dichtungen Hermanns an sich schon von seiner großen Liebe zur Gottesmutter. Folgende wahre Begebenheit, die P. Beda Feser, der frühere Zisterzienserprior der berühmten Wallfahrtskirche Birnau am Bodensee, 1977 bezeugte, soll den seligen Mönch nicht nur als tiefmarianische Seele vor unseren Augen lebendig machen, sondern auch als den beliebten Patron der Kranken und Behinderten:
P. Bedas Vater, Dr. Albert Feser, war bis in die 1930er Jahre als Distriktsarzt im Altshausener Krankenhaus tätig. Eines Tages fand der Arzt bei einem Patienten, den er bereits aufgegeben, dann aber am nächsten Tag bei guter Gesundheit vorgefunden hatte, höchst erstaunt ein Stück Schädelknochen unter der Bettdecke!
Was war geschehen?
Die im Krankenhaus wirkenden Franziskanerschwestern hatten nicht nur für den Sterbenden gebetet, sondern ihm zusätzlich auch die Schädelreliquie des sel. Hermann, die damals in ihrer Obhut war, vertrauensvoll unters Federbett gelegt. ,, Ja, Herr Doktor“, gestand eine Schwester, ,, wenn einer im Sterben liegt, dann holen wir immer das ,Hermännle‘.“ Nun brach der Mediziner einen Splitter von der Schädelreliquie ab und schickte ihn dem Seelenführer der Stigmatisierten Therese Neumann, Pfarrer Joseph Naber, nach Konnersreuth. Er sollte der Mystikerin den ungeöffneten Umschlag während einer ihrer beeindruckenden Freitagsekstasen vorlegen. Kaum hatte Pfarrer Naber das Kuvert mit der Reliquie auf Resls Bettdecke gelegt, da erwachte sie aus dem Passionsleiden und fiel in eine Ruheekstase:
Sie richtete sich im Bett auf, grüßte freudig den großen schwäbischen Marienverehrer Hermann und begann sich mit ihm zu unterhalten. Darauf erschien ihr auch die Gottesmutter und teilte Therese mit, sie müsse durch die Fürsprache des sel. Hermann den Tod des Herrn heute nicht mehr mitleiden.
Wer war nun Hermann der Lahme (1013- 1054)?
Als Zweitältester von 15 Geschwistern entstammte er dem damals mächtigen schwäbischen
Adelsgeschlecht der Grafen von Altshausen. Zur Verwandtschaft väterlicherseits zählte der hl. Ulrich, Bischof von Augsburg, der 40 Jahre vor Hermanns Geburt sein heiliges Leben vollendet hatte. Die Familie war sehr wohlhabend. Seine tieffromme Mutter, Gräfin Hiltrud, prägte durch ihren Glauben, ihr Gebet und ihr Vorbild Hermanns Marienliebe maßgeblich. Zeitlebens blieb er seiner milden, wohltätigen Mutter in zärtlicher Liebe verbunden.
Scheinbar war der kleine edle Hermann ein gesundes, lebensfrohes Kind wie viele andere. Eines aber fiel bei ihm auf: seine außergewöhnliche Intelligenz. So übergaben die gräflichen Eltern ihn mit sieben Jahren als gottgeweihten Knaben der Sorge der Benediktiner auf der Insel Reichenau. Immer sollte sich Hermann an den Tag seiner Ankunft im Kloster Unserer Lieben Frau von der „Reichen Au“ erinnern:
Es war der 15. September 1020. Dort, im Westteil des Bodensees, befand sich damals im Mittelalter, als es noch keine Universitäten gab, eine der bedeutendsten Ausbildungsstätten Europas, ein blühendes Zentrum der Kunst und Wissenschaft, vor allem der Buchmalerei. Im idealen Rhythmus zwischen Gebet, Arbeit und Studium und unter dem wachsamen Blick des gelehrten Abtes Berno, der die hohe Begabung des Jungen erkannte, fand Hermann hier das günstigste Klima, um seine erstaunlichen Geistesfähigkeiten zu entfalten.
Sein späterer Schüler und treuer Gehilfe Berthold schrieb: ,,Alle Künste und die Feinheiten des Dichtens verstand er fast vollkommen aufgrund eigener Beobachtung. „
Hermann wurde Mönch auf der Reichenau und gelangte bald zu solcher Kenntnis, dass er mit nur etwa 20 Jahren vom Schüler zum Lehrer wurde und schließlich als Leiter der Klosterschule „bei allen, die von überall her zu seinem Unterricht herbeiströmten, Staunen und Bewunderung hervorrief“.
Universalgenie im Tragesessel
Um diese Zeit zeigten sich bereits Symptome einer schweren unheilbaren Krankheit, die ihm schließlich seinen Beinamen gab: Hermann „Contractus“, Hermann „der Lahme“. Allmählich nahm seine Muskelkraft ab, seine Gelenke versteiften, die Gliedmaßen verkrümmten sich. Mit etwa 30 Jahren empfing Hermann auf Wunsch des Abtes die Priesterweihe, doch sollte er sein Priestertum bald nur noch innerlich, zunehmend bewegungslos und an heftigen Schmerzen leidend als lebendige Hostie ausüben. Über die fortgeschrittene Lähmung des Benediktiners heißt es: ,,Von einer Stelle, auf die man ihn setzte, konnte er sich ohne fremde Hilfe nicht wieder wegbewegen noch sich zur einen oder anderen Seite drehen; nur wenn ihn sein Diener in einen Tragsessel setzte, konnte er darin gekrümmt und mühsam etwas tun. Auch an Mund und Zunge war er gelähmt, so dass er langsam nur gebrochene und kaum verständliche Worte hervorbringen konnte. „
Dennoch reifte der Mönch, geschätzt und gefördert von seinem väterlichen Freund Abt Berno, zu einem der größten Gelehrten des Mittelalters, dessen hellwacher, willensstarker Geist von seiner Klosterzelle aus betend die Tiefen von Raum und Zeit, von Weltall und Weltgeschichte durchforschte. Tatsächlich müssen viele der wissenschaftlichen Leistungen Hermanns auf dem Gebiet der Musik, Mathematik, Astronomie und Geschichtsschreibung als bahnbrechend bezeichnet werden. Mühevoll, mit dem Gänsekiel zwischen den „schlaffen Fingern“, aber unermüdlich und „voll gespannter Aufmerksamkeit“ verfasste dieser Meister der lateinischen Sprache vor allem wunderbare Gebete und Lieder von ergreifender Tiefe und theologischem Reichtum, allem voran die Marienhymnen ,,Salve Regina“ und „Alma Redemptoris Mater“, die er als begnadeter Musiker auch vertonte. In diesen Werken zeigt sich, dass Hermann bei aller wissenschaftlicheren Forschung im Geist des hl. Benedikt zuerst eines war: ein großer, Gott liebender Beter, im Chorgebet und in innigster Betrachtung. Zu Hermanns Schaffen, über das wir angesichts seines desolaten körperlichen Zustandes bis heute nur staunen können, gehört die Entwicklung einer einheitlichen Notenschrift für die Benediktinerklöster ebenso wie mathematische Abhandlungen, in denen er „alle früheren Kenner an Wissen und Scharfsinn übertraf …
Sogar in der Herstellung von Uhren, Musikinstrumenten und mechanischen Geräten kam ihm keiner gleich.“ Als Hermanns größte Leistung gilt seine Weltchronik, beginnend bei der Menschwerdung bis hinauf in seine Zeit. Es war damals das umfassendste und verlässlichste Geschichtswerk, das die Jahre erstmals konsequent „nach Christi Geburt“ zählte. In all dem diente Hermann jedoch nie weltlichem Ehrgeiz, sondern dem praktischen Leben und Wirken seines Ordens im Rhythmus zwischen Gebet und Arbeit – ,,Ora et labora“.
Wie sehr muss der junge Mann, der so voller geistiger Schaffenskraft war, zunächst aber mit seiner Krankheit gerungen haben! Welch dorniger Weg des Loslassens und der Annahme, welch harte Schule der Geduld und Sanftmut. Sicher: Hermann besaß genügend schwäbischen Humor, um etwa trotz seiner Leiden und Sprachschwierigkeiten „in heiterer Lebhaftigkeit und überaus schlagfertig zu jedem Disput bereit zu sein“. Doch wurde er wohl gerade wegen seiner Lähmung zu einem vorbildlichen, ja heiligmäßigen Ordensmann, von dem man sagte: “Eifrig über die demütigste Liebe und liebevolle Demut, Barmherzigkeit in aller Heiterkeit… Allen wurde er alles. Den Liebenswürdigen liebten alle.“
Besonders aber wuchs das Vertrauen des gelähmten Mönches, sein Glaube an die Kraft des Kreuzes, dass auch sein Leiden vereint mit dem Erlöser Frucht brachte:
„Herr, lass Blüten aufbrechen am dürren Gezweig meiner Dornen. Du hast Sie selbst um meine Stirn und um mein Herz gewunden als Siegel und Unterpfand göttlicher Liebe. Schenke Leben dem Dornenzweig von Schmerzen und Leid. Lass Blüten aufbrechen am dürren Gezweig meiner Dornen. Zu Deiner Mutter Maria will ich sie tragen, die sich als reinste Blüte bräutlich dem Geiste erschloss und Dich uns geschenkt hat, die heiligste Frucht ihrer gesegneten Jungfrauschaft. Du heilige Mutter, Jungfrau Maria, du mildes Licht in den Stunden der Trübsal, dir, Helferin, Trösterin, Herrin und Mutter barmherziger Liebe, dir will ich meine Blüten darbringen.“
Ja, Maria galt die besondere Liebe und das tiefe, kindliche Vertrauen des Gelähmten, sie war seine Zuflucht und Fürsprecherin, wenn er sie in einem seiner berühmten Gebete anrief:
„Sei gegrüßt, hell leuchtender Meeresstern, Maria… Höre uns, denn der Sohn ehrt dich und verweigert dir nichts.“
Sie war ihm wahre Mutter, wie Hermann es im Salve Regina in unvergleichlich intensive Worte fasste:
„Gegrüßet seist du, Königin, Mutter der Barmherzigkeit, unser Leben, unsere Wonne und unsere Hoffnung, sei gegrüßt! Zu dir rufen wir verbannte Kinder Evas, zu dir seufzen wir trauernd und weinend in diesem Tal der Tränen. Wohlan denn, unsere Fürsprecherin, wende deine barmherzigen Augen uns zu, und nach diesem Elend zeige uns Jesus, die gebenedeite Frucht deines Leibes.“
Begegnet uns in diesem Flehen nicht zuallererst Hermanns eigene Not und Hilflosigkeit in seiner Krankheit, die ganze Sehnsucht seiner Seele, nach geduldigem Ertragen des „Exils“ in diesem jämmerlich verkrümmten Leib Jesus schauen zu dürfen? Zweifellos spiegelt sich darin auch die vertraute Erfahrung der verlässlichen Liebe seiner irdischen Mutter Hiltrud, die 1052, zwei Jahre vor ihm, zu Gott ging: Sie hatte ihren Sohn trotz schwerster Behinderung immer verteidigt. Nicht zufällig ehrte Hermann sie in einem rührenden Grabgedicht mit ganz ähnlichen Worten als:
„Mutter der Armen, Hoffnung und Hilfe der Ihren“
Als Mediziner geht einer der besten Kenner des sel. Hermann, Dr. Walter Ebner, davon aus, dass es sich bei der Krankheit des Mönches nicht um eine seit frühester Kindheit bestehende spastische Lähmung handelt. Nach der detaillierten Beschreibung seines Schülers Berthold zu urteilen, litt Hermann vielmehr an einer Amyotrophen Lateralsklerose, kurz ALS, ähnlich wie P. Filip Stajner, über den wir kürzlich berichtet haben. Der zweifellos bekannteste ALS-Patient unserer Zeit ist der im März 2018 verstorbene englische Astrophysiker Stephen Hawking. Hermann und Hawking waren beide hochbegabte Genies ihrer Zeit. Während Hawking als Atheist bis zuletzt die Existenz des Jenseits leugnete und überzeugt war: „Die Wissenschaft macht Gott überflüssig“, sehnte sich Hermann mit aller Kraft nach dem Himmel. Er studierte, berechnete und forschte, komponierte und dichtete allein zur Ehre Gottes und schöpfte alle Inspiration aus ihm.
Im September 1054 erkrankte Hermann schwer an einer Rippenfell- und Lungenentzündung. Trotz zehntägiger unaufhörlicher Schmerzen bedeutete das nahende Ende für den erst 41-Jährigen die Erfüllung seiner Sehnsucht. Eines Nachts durfte der Gelehrte in einer Verzückung Texte lesen, die ihm die Bedeutungslosigkeit all seines irdischen Wirkens vor Augen stellten, und er gestand seinem treuen Mitbruder: „Dieses Lesen hat mich ermahnt und in mir eine solche Sehnsucht nach dem künftigen Leben hervorgerufen, dass ich all das Vergängliche gleichsam für nichts und leer und nichtig erachte.“ Nachdem Hermann die Hl. Beichte und den Eucharistischen Herrn empfangen hatte, ,,hauchte dieser selige und unvergleichliche Mann Gottes am 24. September in vollkommenem Glück seinen Geist aus“. Hermann der Lahme wurde zwar nie formell seliggesprochen, doch wird er in den Diözesen Rottenburg und Freiburg als Seliger verehrt. Durch die Jahrhunderte, vor allem im Barock, wurde der beliebte Heilige in
zahlreichen Kirchen und Klöstern des Bodenseeraumes als Dichter des Salve Regina dargestellt.
Quellenangabe:
Beitrag „Gegrüßet seist du, Königin“ aus der Zeitschrift „Triumph des Herzens“ 26.Jg.(III) 2018/Nr.148
der Gemeinschaft „Familie Mariens“.
Weihnachtsbrief 2017

Fleischwangen, im Advent 2017
Meine lieben, treuen Mitglieder der Hermannusgemeinschaft,
das obige Bild „Zwiesprache an der Krippe“ erinnert mich an eine Geschichte, die ich meinen Schulkindern in der Vorweihnachtszeit sehr gerne erzählt habe, weil sie so aussagekräftig ist und uns von der Krippe her so viel Hoffnung, Zuversicht und Optimismus vermittelt:
Die kleine Anja besuchte ihren Opa und schaute ihm interessiert zu, wie er an einer Krippenfigur schnitzte. Einige andere standen schon fertig auf dem Tisch. Und als sie ein wenig müde ihren Arm auf die Tischkante legte, träumte sie, wie alle Gestalten lebendig wurden. Und sie war ganz erstaunt, dass sie mit ihnen reden konnte. Noch mehr: Hirten, Könige, Maria und Josef waren nicht mehr klein und sie nicht mehr groß, sondern sie ging mitten unter ihnen umher, ohne aufzufallen. Und so ging sie mit ihnen in den Stall von Bethlehem hinein. Da schaute sie das Kind an. – Und das Kind schaute sie an.
Plötzlich fing Anja an zu weinen.
,,Warum weinst du denn?“ fragte das Jesuskind. ,, Weil ich dir nichts mitgebracht habe.“
,,Ich will aber gerne etwas von dir haben“, entgegnete das Kind in der Krippe. Die Kleine stammelte voller Freude: ,,Ich will dir alles schenken, was ich habe.“ ,,Drei Sachen will ich von dir haben“, sagte das Jesuskind.
Da fiel ihm das kleine Mädchen ins Wort: ,,Meinen Mantel, meine schöne Puppe, mein interessantes Abenteuerbuch mit den vielen Bildern?“
„Nein .. , erwiderte das Jesuskind, ,,das alles brauche ich nicht. Dazu bin ich nicht auf die Erde gekommen. Ich will von dir etwas anderes haben.“
,, Was denn?“ fragte Anja erstaunt.
„Schenk mir deinen letzten Aufsatz! .. flüsterte das Jesuskind leise, damit es niemand hören sollte.
Da erschrak die kleine Anja.
„Jesus·‘, stotterte sie ganz verlegen und kam dabei ganz nahe an die Krippe, ,,da hat doch der Lehrer darunter geschrieben „ m a n g e l h a f t! ·‘
,,Eben deshalb will ich ihn haben“, meinte das Jesuskind. ,,Aber warum denn?“ fragte sie.
„Du sollst mir immer das bringen, wo „mangelhaft“ darunter steht! Versprichst du mir das?“
,,Sehr gerne“, antwortete das Mädchen.
,,Aber ich will noch ein zweites Geschenk von dir haben“, sagte das Jesuskind. Hilflos guckte das Mädchen im Stall umher.
,,Deinen Trinkbecher“, fuhr das Jesuskind fort.
,,Aber den habe ich doch heute zerbrochen“, entgegnete sie.
„Du sollst mir immer das bringen, was du im Leben zerbrochen hast. Ich will es wieder heil und ganz machen. Gibst du mir auch das?“
,,Das ist schwer! Hilfst du mir dabei?“ meinte Anja.
„Aber nun mein dritter Wunsch“, sagte das Jesuskind. ,,Du sollst mir nun noch die Antwort bringen, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie dich fragte, wie denn der Trinkbecher kaputt gegangen sei.“
Da legte die Kleine die Stirn auf die Kante der Krippe und weinte bitterlich: ,,Ich, ich ich …. „, brachte sie unter Schluchzen mühsam heraus, ,,ich habe den Becher umgestoßen. In Wirklichkeit habe ich ihn doch absichtlich auf den Boden geworfen. Aus Wut!“
„Ja, du sollst immer all deine Lügen, deinen Trotz, dein Böses, was du getan hast, mir bringen“, sagte das Jesuskind. ,,Und wenn du zu mir kommst, will ich dir helfen. Ich will dich annehmen in deiner Schwäche, ich will dir immer neu vergeben, ich will dich an deiner Hand nehmen und dir den Weg zeigen. Willst du dir das schenken lassen?“
Und das Mädchen hörte und staunte … .
Mögen Sie gleich mir den Mut haben, dem Kind in der Krippe, dem Messias, dem Immanuel, dem Heiland, dem König des Himmels und der Erde alles zu bringen, was „m a n g e l h a f t“ und „z e r b r o c h e n“ ist!
Mögen Sie es gleich mir fertig bringen, ihm die Schwachstellen und das menschliche Versagen zu nennen!
Er wird uns trotz mancher Fehler an der Hand nehmen und uns den rechten Weg führen. Welch tolle Zusage für das Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2018!
In diesem Sinne ein gesegnetes Geburtsfest unseres Erlösers und alles Gute an Leib und Seele für das bevorstehende Jahr
Ihr

mit unserem Präses Pfarrer Christof Mayer, unserem stellvertretenden Vorsitzenden Winfried Alber, unserem Schriftführer Dieter Vögtle, unseren Beisitzern Dr. Walter Ebner, Pfarrer Paul Thierer und Erika Weber